Hallo zusammen
Heute tauchten die Fragen auf, weshalb das Virgin Coconut Oil gesund ist?
Wie vereinbaren sich soviele Kalorien und soviel Fett mit einer Diät?
Erstmal sollten wir von einer Ernährungsumstellung sprechen. Diät ist sowas kurzfristiges, dass es meist zum Scheitern verurteilt ist. Wir wollen unsere Ernährung für immer umstellen. Wobei einem immer bewusst sein muss, dass man einmal die Woche einen Ladetag machen sollte. Dann kann jeder essen was das Herz begehrt. Dies ist vorallem daher gut, weil wir ja nicht irgendwann alles über den Haufen schmeissen wollen vor lauter Lust nach all den leckeren Dingen, die man vorher genossen hat. Zudem kurbelt so ein Tag auch den Stoffwechsel an.
Das lustige ist aber, dass je länger man sich Low Carb ernährt, je weniger isst man an den Ladetagen. Weils a) nicht mehr so schmeckt und weil b) irgendwie nicht mehr soviel reinpasst in unseren Magen.
Denn Low Carb bedeutet nicht nur weniger Kohlenhydrate. Es bedeutet auch mehr Eiweiss zur Sättigung und Fett als Energielieferant. Z.B. nehmen wir eine Schüssel Magerquark gegenüber einer Schüssel Rahmquark. Vom Magerquark essen wir viel mehr, da der Fettgehalt tiefer ist. Bei Rahmquark sind wir eher und länger satt.
Nun der versprochene Link resp. die Zeilen welche ich von
www.zentrum-der-Gesundheit.de kopiert habe.
Virgin Coconut Oil
(Zentrum
der Gesundheit) - Das Virgin Coconut Oil ist ein Naturprodukt, welches
aus biologisch angebauten und von Hand geernteten Kokosnüssen gewonnen
wird. Es ist überaus gesund, überaus lecker und überaus vielseitig
einsetzbar.
In den Ländern, in denen die Kokospalme wächst ist
Virgin Coconut Oil sowohl in der Küche, als auch für die Haut- und Haarpflege sehr beliebt und findet dort tägllich Anwendung.
Anwendung in der Küche
In der tropischen Küche wird so gut wie keine Mahlzeit zubereitet,
bei welcher nicht ein Produkt der Kokosnuss verwendet wird. Das Fleisch
der Kokosnuss wird für unterschiedliche Snacks und als Zwischenmahlzeit
benutzt, während ihr Öl und ihr Fett zum Kochen und Braten ebenso
verwendet wird wie etwa zum Frittieren und Backen.
Die traditionelle
Ernährung, bei der die Produkte der Kokosnuss überwiegend mit Gemüse und Früchten, etwas
Fisch, Reis und nur wenig
Fleisch kombiniert werden, ist sowohl nahrhaft als auch sättigend und führt dem Körper eine ausreichende Versorgung mit
Vitaminen und
Mineralstoffen zu.
Keinerlei gesundheitliche Probleme durch Virgin Coconut Oil
Die in den westlichen Industrienationen häufigen Störungen im Fettstoffwechsel traten in der Südsee erst mit der Einführung von
Fertiggerichten, Colagetränken, dem Rauchen und einer mit wenig
Bewegung
verbundenen Lebensweise auf. Der zugegebenermaßen relativ hohe
Fettgehalt der Kokosnuss hatte bis dahin zu keinerlei gesundheitlichen
Beeinträchtigungen geführt. Diese Beobachtung konnte im Jahr 2004 durch
eine in West Sumatra durchgeführte klinische Studie bestätigt werden.
Virgin Coconut Oil führt zu Wohlbefinden
Bereits in den 1930er Jahren hat der amerikanische
Zahnarzt
Doktor Weston A. Price bei einer Reise in die Südsee erstaunt
festgestellt, dass die mit Kokosnüssen zubereiteten Speisen nicht nur
sehr lecker waren, sondern auch positive Auswirkungen auf das
Wohlbefinden der dort lebenden Menschen hatten. Dies liegt nicht zuletzt
am überdurchschnittlich hohen Vitamin- und Mineraliengehalt der
Kokosnuss.
Kokosnüsse enthalten besonders große Mengen an Vitamin C sowie an Mineralien
Calcium, Kalium und
Magnesium.
Im südlichen Indien wird die Kokosnuss ebenso wie in der Südsee und in
weiteren Gebieten der Tropen wie der Subtropen sowohl für die
Ernährung als auch für die Körperpflege verwendet.
Die Vorzüge von Virgin Coconut Oil
In Deutschland und den benachbarten Ländern sind die Vorzüge von
Virgin Coconut Oil und anderen
Kokosprodukten
jedoch nur wenigen Menschen bekannt, auch wenn auf Jahrmärkten
Kokosnüsse und Kokosflocken zu den beliebtesten Schleckereien gehören
und viele Süßwaren, die
Eine mögliche Ursache besteht darin, dass viele im Handel angebotene
Kokosöle sehr stark verarbeitet sind. Dadurch verlieren sie nicht nur
den wunderbar aromatischen Geschmack der Kokosnuss, sondern auch zu
einem großen Teil ihre wertvollen und natürlichen Inhaltsstoffe.
Die Tatsache, dass Kokosnüsse und ihre Produkte zu einem großen Teil
aus gesättigten Fettsäuren bestehen, hält ebenfalls viele Menschen von
der Anwendung von Virgin Coconut Oil und
Kokosfetten ab, da diese Fettsäuren zu Unrecht unter dem Generalverdacht stehen, sich negativ auf den
Cholesterinspiegel auszuwirken
Tatsächlich ist Virgin Coconut Oil ein sowohl gesundes als auch im
Geschmack köstliches Öl mit unzähligen Einsatzmöglichkeiten sowohl in
der warmen als auch in der kalten Küche.
Sie können damit alle Speisen erhitzen und auch Salate anmachen.
Sind Fette generell ungesund?
In der Vergangenheit wurde als Grundvoraussetzung für eine gesunde
und kalorienarme Ernährung ein fettarmer Speiseplan propagiert. Diese
sollte nicht nur
Übergewicht und Stoffwechselstörungen, sondern auch
Schlaganfälle und
Herzinfarkte zu vermeiden helfen. Zusätzlich stand der
Cholesterinspiegel
im Blickpunkt diverser Ernährungsratgeber, wobei grundsätzlich davon
ausgegangen wurde, dass dieser durch Fette übermäßig erhöht würde.
Übergewicht wird nicht durch Fett verursacht
Tatsächlich ist am Übergewicht u. a. ein Übermaß an aufgenommenen
Kalorien schuld, wobei dieses zusätzlich noch in Relation zum
Energieverbrauch gesetzt werden muss. Wer über einen längeren Zeitraum
regelmäßig zuviel isst und sich gleichzeitig nicht ausreichend intensiv
bewegt, nimmt zu; dabei ist es unerheblich, ob die Kalorien überwiegend
aus Fett, Kohlenhydraten oder Eiweiß stammen. In der Viehhaltung ist
dieser Effekt durchaus seit langem anerkannt; viele Mästprogramme
erzielen die erwünschte Gewichtszunahme bei den Tieren nahezu
ausschließlich mit Kohlenhydraten.
Fett ist als Geschmacksträger unverzichtbar
Auch hinsichtlich der Auswirkungen von Fetten auf den Cholesterin-
und auch den Triglyzeridspiegel des Blutes zeigen aktuelle Studien, dass
Fette keineswegs grundsätzlich schlecht sind. Nicht zuletzt wurden beim
Cholesterin
zwei unterschiedliche Formen (LDL und HDL Cholesterin) gefunden, von
denen eine durchaus erwünscht ist. Fette setzen sich aus Glycerin und
Fettsäuren zusammen.
Letztere können in unterschiedlichen Formen vorliegen, wobei für die
Bewertung am wesentlichsten erscheint, ob sie gesättigt oder ungesättigt
sind. Bei den ungesättigten Fettsäuren wird ferner zwischen einfach und
mehrfach ungesättigt differenziert. Eine gesättigte Fettsäure besitzt
keine Doppelbindung zwischen C-Atomen.
Gesättigte Fettsäuren sind zum braten besser geeignet
In der Küche sind gesättigte Fettsäuren besser zu verwenden, da sie
sich länger und bei höheren Temperaturen aufbewahren lassen, während
Fette, die aus sehr vielen ungesättigten Fettsäuren bestehen, wesentlich
schneller ranzig werden. Ebenso sind Fette aus überwiegend gesättigten
Fettsäuren für höhere Temperaturen geeignet als solche, die vorwiegend
aus ungesättigten Fettsäuren bestehen. Aus diesem Grund sind zahlreiche
Pflanzenöle nur für die kalte Küche, nicht aber zum Kochen, Braten und
Backen, geeignet.
Unerklärlicherweise wird beim Sprechen von gesättigten Fettsäuren
häufig nur auf solche tierischen Ursprungs Bezug genommen und übersehen,
dass sowohl Palmfett als auch das Virgin Coconut Oil pflanzliche
Produkte sind, welche ebenfalls einen hohen Anteil an gesättigten
Fettsäuren aufweisen. Zu empfehlen ist das natürliche Virgin Coconut
Oil, welches im Gegensatz zu vielen industriell hergestellten
Kokosfetten nicht gehärtet ist und über alle wertvollen Inhaltsstoffe
der Kokosnuss verfügt.
Virgin Coconut Oil weist mit 90% tatsächlich den höchsten Anteil an
gesättigten Fettsäuren aller bekannten Fette auf, dabei bildet die
wertvolle Laurinsäure den Hauptbestandteil. Für die praktische Anwendung
in der Küche bedeutet das, dass sich Virgin Coconut Oil nicht nur sehr
lange hält, sondern auch, dass es ideal für die warme Küche ist, da es
auch bei sehr hohen Temperaturen ohne Einschränkungen verwendbar ist.
Vorurteile von Virgin Coconut Oil gegenüber Fetten
Wir möchten Ihnen im Folgenden einige bekannte Vorurteile gegenüber
Fetten vorstellen und Sie über die tatsächlichen Gegebenheiten
informieren.
Vorurteil Nr. 1
Zuviel Fett im Essen führt zu einer Erhöhung des Cholesterinspiegels im Blut.
Tatsächlich steuert der Körper den Cholesterinspiegel jedoch selber,
da er dieses eigenständig herzustellen vermag. Werden größere Mengen an
Cholesterin von außen mit der Nahrung zugeführt, drosselt er seine
Eigenproduktion, während er diese bei einer geringeren Aufnahme mittels
der Nahrung verstärkt. Natürlich braucht unser Körper ein wenig Zeit, um
sich auf die veränderte Cholesterinaufnahme einzustellen; nur während
dieses recht kurzen Zeitraumes kann es zu einer unangemessen hohen oder
auch niedrigen Menge dieses Stoffes im Blut kommen.
Allerdings ist etwa bei einem Drittel der Bevölkerung diese
körpereigene Anpassung an die Cholesterinzufuhr von außen gestört,
sodass sie tatsächlich auf eine vermehrte Aufnahme dieses Stoffes mit
der Nahrung reagieren.
Virgin Coconut Oil ist nahezu Cholesterinfrei
Das Virgin Coconut Oil kann aber auf Grund seines hohen Gehalts an
Laurinsäure, die tatsächlich indirekt eine Erhöhung des
Cholesterinspiegels bewirkt , zu dessen Anstieg beitragen. Dennoch ist
Virgin Coconut Oil keineswegs ungesund, denn gesättigte Fettsäuren
erhöhen nicht in jedem Fall den Cholesterinspiegel und als Folge davon
das Risiko für einen Herzinfarkt. Eindeutig belegt ist dieser
Wirkmechanismus ausschließlich für ganze drei gesättigte Fettsäuren, die
sich allesamt in der Kokosnuss nicht finden.
Es gibt zwei Formen von
Cholesterin,
das LDL und das HDL Cholesterin. Negative gesundheitliche Folgen weist
lediglich das LDL Cholesterin auf, weswegen es in der Literatur auch
mitunter als "böses Cholesterin" bezeichnet wird. Im Gegensatz dazu
schützt das HDL Cholesterin, welches nicht wenige Autoren als "gutes
Cholesterin" bezeichnen, die Zellen des Körpers ebenso wie die Muskeln
und das Herz. Selbst das LDL Cholesterin ist zudem eher ein Indikator
für das Risiko, an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden, als der direkte Auslöser dieser gesundheitlichen Störungen.
Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel hat aber auch nicht alleine die Ernährung, er wird zusätzlich durch Rauchen,
Stress sowie einem Mangel an körperlichen Aktivitäten entscheidend erhöht.
Virgin Coconut Oil bewirkt eine Zunahme des HDL-Cholesterin
Die statistische Auswertung von Daten zahlreicher
Herzinfarktpatienten hat gezeigt, dass etwa die Hälfte von ihnen über
einen normalen und nicht über einen erhöhten
Cholesterinwert verfügte. In der Realität sind neben dem LDL Cholesterinspiegel weitere Risikofaktoren wie der
Bluthochdruck
sowie der Entzündungswert für die Einschätzung des Herzinfarktrisikos
erforderlich. Ebenso bietet das Vorhandensein eines ausreichenden
Spiegels am HDL Cholesterin einen gewissen Schutz. Das Virgin Coconut
Oil bewirkt nun gerade eine Zunahme dieses erwünschten Cholesterins.
Werbekampagnen führten zu Falschinformationen
Vorurteil Nr. 2
Die Fette des
Virgin Coconut Oil enthält ebenso wie
die meisten tierischen Fette zu viele gesättigte und zu wenig
ungesättigte Fettsäuren. Sie seien daher für eine gesunde menschliche
Ernährung nicht geeignet.
Derartige Werbekampagnen wurden nicht zuletzt durch die Hersteller von
Margarine
betrieben, die damit ihre Produkte vor allem gegenüber Butter als
überlegen bewerben wollten. Es trifft natürlich zu, dass Margarine
überwiegend ungesättigte Fettsäuren enthält und es ist auch richtig,
dass der Verzehr ungesättigter Fettsäuren in einem geringen Umfang zu
einer Absenkung des Cholesterinspiegels führen kann, sofern der Körper
nur eingeschränkt über die Fähigkeit zur Selbstregulation verfügt.
Dennoch ist die Gleichung, nach welcher jede Form gesättigten Fettes
zu einer Zunahme der Gefahr von Beeinträchtigungen des Herzens und
weiterer Organe führen würde, falsch.
Gerade das Virgin Coconut Oil ignoriert diese Gleichung, dass Kokosöl
ausschließlich zu einer Erhöhung des erwünschten HDL Cholesterins
führt. Dieser Effekt beruht auf dem hohen Anteil an der Laurinsäure, die
zu etwa 50% im Virgin Coconut Oil enthalten ist.
Ob bei einem festgestellten erhöhten Cholesterinspiegel eine
Nahrungsumstellung zu dessen Senkung angebracht ist, sollte jeder davon
betroffene Konsument mit seinem Arzt absprechen. Eine leichte
Reduzierung des Spiegels kann durch eine Veränderung der Nahrung
durchaus erreicht werden.
Vorurteil Nr. 3
Ungesättigte Fettsäuren bewirken immer und in jeder Dosis positive Auswirkungen auf die
Gesundheit.
Natürlich sind ungesättigte Fettsäuren für den Körper zum Teil
unentbehrlich und müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden. Auf der
anderen Seite gilt auch für ungesättigte Fettsäure, dass die
aufgenommene Dosis entscheidend dafür ist, ob sie dem Körper nutzen oder
schaden.
Selbst die in einer zu empfehlenden Menge durchaus gesunde
Linolsäure, welche vor allem in Sonnenblumen- und Maiskeimöl zu finden
ist, kann bei einem übermäßigen Verzehr Entzündungsprozesse im Körper
verstärken oder auslösen.
Freie Radikale werden bei einem übermäßigen Verzehr ungesättigter
Fettsäuren ebenfalls im Körper gebildet. Zudem besteht bei einigen
dieser Stoffe die Gefahr der Umwandlung in Transfettsäuren, die
tatsächlich in einem sehr hohen Maße gesundheitsschädlich sind. Aus den
Fettsäuren , welche im Virgin Coconut Oil enthalten sind, können
garantiert keine Transfettsäuren entstehen.
Die Bildung der Transfettsäuren erfolgt tatsächlich bei der Herstellung von
Margarine,
da die hierfür verwendeten Öle in der Regel teilweise gehärtet werden.
Neue Studien zeigen, dass gerade diese Transfettsäuren im Körper die
Produktion des unerwünschten Cholesterins ankurbeln und somit zu einem
problematischen Anstieg des Cholesterin-Spiegels beitragen. Außerdem
führen sie in einem sehr starken Maß zur Entstehung von freien
Radikalen.
Transfettsäuren schaden der Entwicklung von Kindern
Transfettsäuren können sich auch negativ auf die Entwicklung bei
Kindern auswirken. In der Vergangenheit enthielten neben Margarine auch
zahlreiche Fertigprodukte einen recht hohen Anteil an Transfettsäuren,
zumal sich die Wissenschaftler der Problematik dieser
Säuren nicht bewusst waren.
Durch eine Veränderung im Herstellungsverfahren könnte der Gehalt an
Transfettsäuren deutlich abgesenkt werden, in einigen Ländern wurden
bereits Grenzwerte erlassen. Für Deutschland ist eine entsprechende
Gesetzesinitiative jedoch bislang nicht in Sicht.
Die angebliche Gesundheitsgefährdung durch gesättigte Fettsäuren
hingegen hat sich als ungerechtfertigte Vorverurteilung erwiesen. Zu
beachten ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Muttermilch etwa 50%
Gehalt an gesättigten Fettsäuren aufweist und diese unwiderlegbar ein
natürliches und unschädliches Nahrungsmittel ist.
Die Herstellung von Virgin Coconut Oil
Das native und biologische Virgin Coconut Oil unterscheidet sich in
seiner Herstellung deutlich von industriell hergestellten Kokosfetten.
Es gibt grundsätzlich zwei Verfahren zur Gewinnung von Kokosfetten,
zum einen das herkömmliche und industrielle Verfahren, zum anderen eine
natürliche und schonende Vorgehensweise, die alleine zu dem köstlichen
Virgin Coconut Oil führt. Die Hauptanbauländer für die bei uns
verkauften Kokosprodukte sind Indonesien, Indien und die Philippinen.
Die industrielle Produktion von Kokosöl
Bei der industriellen Produktion werden reife Kokosnüsse sofort geerntet, wonach sie aufgeschlagen werden, damit die
Milch
ablaufen kann. Danach wird das Fruchtfleisch getrocknet, wobei sowohl
die Trocknung an der Sonne als auch über einem Feuer zur Anwendung
kommt.
Beide Verfahren bergen Nachteile, so wird beim Trocknen an der Sonne
nicht immer der wünschenswerte Hygienestandard eingehalten, während sich
beim Trocknen über einem Feuer leicht Schadstoffe bilden können, die
denen im Zigarettenrauch ähneln. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass
aufgeschlagene Kokosnüsse möglicherweise anfangen zu schimmeln.
Das aus der Kokosnuss gewonnene Fruchtfleisch wird als Kopra
bezeichnet und besteht zu 65% aus Fett. Aus ihm wird in der
konventionellen Produktion das eigentliche Kokosfett hergestellt, wobei
es vor allem mittels eines Pressvorgangs gewonnen wird. Um möglichst
viel Fett aus der Kopramasse gewinnen zu können, wird nicht selten
Benzin als Lösungsmittel eingesetzt. Manchmal wird am Ende des
Herstellungsprozesses das Fett noch ganz oder teilweise gehärtet. Bei
diesem Vorgang besteht die Gefahr der Entstehung von Transfettsäuren.
Bei Kokosfetten und Kokosölen aus herkömmlicher Produktion handelt es
sich demnach um Produkte, welche zwar einige der wertvollen
Inhaltsstoffe der Kokosnuss durchaus aufweisen, viele von ihnen aber
verloren haben. Während des Produktionsprozesses haben sich bei ihnen
häufig unerwünschte Belastungen für das fertige Produkt ergeben.
Ein auf diese Weise gewonnenes Kokosfett ist natürlich hitzestabil
und haltbar. Es weist aber keinerlei typischen Kokosgeschmack mehr auf
und ist auf keinen Fall genussreich in seiner Anwendung. Es verleiht den
damit zubereiteten Speisen keinen geschmacklichen Impuls. Die häufigste
Form, in welcher dieses industriell hergestellte Fett aus der Kokosnuss
angeboten wird, ist die Platte, weshalb es gelegentlich auch als
Plattenfett bezeichnet und verkauft wird.
Die natürliche Herstellung von Virgin Coconut Oil
Im Gegensatz zum industriell hergestellten Fett ist das Virgin
Coconut Oil ein Naturprodukt. Es wird hergestellt aus mit der Hand
geernteten Kokosnüssen, die auf Farmen ökologisch arbeitender
Familienbetriebe angebaut wurden. Diese werden nach der Ernte schonend
getrocknet und zerkleinert.
Danach werden die gewonnenen Kokosraspel ausschließlich kalt
gepresst. Weitere Verarbeitungsschritte sind lediglich das Filtern und
das Abfüllen des Virgin Coconut Oil Produktes. Es ist selbstverständlich
weder gehärtet noch mit Duftstoffen versehen und auch nicht gebleicht
oder raffiniert.
Auf Grund des schonenden Herstellungsverfahrens enthält das Virgin
Coconut Oil nicht nur alle wertvollen Bestandteile der Kokosnuss,
sondern verleiht Ihren Speisen auch den wunderbar typischen und
köstlichen Kokosgeschmack. Selbstverständlich wird auf eine angemessene
Vergütung für die Produzenten der Kokosnüsse geachtet.
Extra Virgin ist eine irreführende Bezeichnung
Die gelegentlich verwendete Bezeichnung von Kokosöl als "extra
virgin" hat im Gegensatz zu Olivenöl keine Bedeutung; es gibt
tatsächlich nur das industrielle und das natürliche
Produktionsverfahren.
Warum ist das Virgin Coconut Oil gesund?
Ein wichtiger Bestandteil beim Virgin Coconut Oil ist die
Laurinsäure. Sie ist von Bedeutung für die Stärkung der Immunabwehr. Die
Umwandlung in Monolaurin, welche im Körper abläuft, macht sie zu einem
Schutzmittel sowohl vor Viren als auch vor Bakterien. Die im Öl
ebenfalls enthaltene Caprinsäure schützt offenbar gegen Pilze.
In der Volksheilkunde der Anbauländer wird die Kokosnuss für
unzählige Anwendungen benutzt. Sie wird auch für Körperpflegemittel
verwendet und kann besonders trockener Haut Schutz verleihen. Diese Form
der Anwendung nimmt auch in Europa regelmäßig zu.
Wie viel Fett enthält das Virgin Coconut Oil?
Natürlich liefern Fette mehr Kalorien als
Kohlenhydrate und
Eiweiße.
Bei der Kokosnuss finden sich jedoch primär mittelkettige Fettsäuren,
deren Energiegehalt um eine Kalorie pro Gramm unterhalb dessen anderer
Fette liegt.
Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Menge der zugeführten
Kalorien nur ein Bestandteile für die Gewichtsbildung ist; zusätzlich
kommt es darauf an, ob die zugeführten Kalorien in erster Linie für die
Speicherung von Reserven verwendet oder sofort verbraucht werden, wobei
die durch Kokosprodukte zugeführten Kalorien überdurchschnittlich häufig
direkt verwertet werden.
Keine Gewichtszunahme durch Virgin Coconut Oil
Ein Teil der Kalorien wird auch nicht verwertet, sondern für eine
leichte Wärmebildung benutzt. Natürlich ist das Virgin Coconut Oil kein
Schlankheitsmittel und kann bei einem übermäßigen Verzehr durchaus zur
Gewichtszunahme beitragen. In einer geringen Dosis unterstützt es den
Körper aber beim
abnehmen oder Halten des Gewichts.
Die im Virgin Coconut Oil enthaltenen Fette sind für eine gesunde
Lebensweise unerlässlich. Ohne Fett kann der Körper weder die
fettlöslichen
Vitamine
A, K, D und E aufnehmen noch aus dem überwiegend mit der Nahrung
zugefügten Provitamin A das entsprechende Vitamin herstellen. Fette
werden auch für die Herstellung zahlreicher Hormone und Botenstoffe vom
Körper benötigt.
Kokosprodukte sind reich an Ballaststoffen
Die Kokosnuss und ihre Produkte sind reich an Ballaststoffen. Viele Menschen nehmen mit ihrer normalen Ernährungsweise
Ballaststoffe nicht in dem erforderlichen Umfang auf, wodurch
Verstopfungen, die ihrerseits wiederum zu einer Gewichtszunahme führen können, gehäuft auftreten.
Ballaststoffe werden für die Verdauung benötigt
Von den laut DEG (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlenen 30
Gramm täglicher Ballaststoffaufnahme erreichen die meisten Personen
gerade zwei Drittel. Bei Ballaststoffen handelt es sich um die
unverdaulichen Bestandteile der für unsere Ernährung dienenden Pflanzen,
die für eine ordnungsgemäße Darmfunktion erforderlich sind. Ohne
Ballaststoffe wird der
Darm träge und die
Darmflora nicht ausreichend mit
Nährstoffen versorgt.
Beim Essen sind es die Ballaststoffe, welche in erster Linie das
Sättigungsgefühl bewirken und auf diese Weise vor einem übermäßigen
Verzehr von Lebensmitteln bewahren.
Die Vorzüge von Kokosmehl
In
Kokosmehl sind 38% Ballaststoffe enthalten; das ist der Spitzenwert aller Mehle.
Bei jedem Backvorgang besteht die Möglichkeit, das Weizenmehl zu
mindestens 25% durch Kokosmehl zu ersetzen, wodurch sich der
Ballaststoffgehalt der Speisen spürbar erhöht. Ein Esslöffel Kokosmehl
sowie eine geringe Menge Virgin Coconut Oil versorgt den Körper schon
mit fünf Gramm Ballaststoffen. Kokosmehl hat auch einen höheren
Eiweißgehalt als Weizenmehl; dieser trägt neben den Ballaststoffen zu
einer verstärkten Sättigung bei.
Die Verwendung von Virgin Coconut Oil in der Küche
Kein anderes pflanzliches Fett ist in gleicher Weise hitzestabil wie
das Kokosfett. Sie können das Virgin Coconut Oil problemlos zum Braten ,
Backen, Kochen und Frittieren verwenden. Ebenso lässt sich Grillgut mit
ihm bestreichen.
Nicht zuletzt auf Grund des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren
verändert sich das Virgin Coconut Oil auch bei sehr großer Hitze nicht
und bildet keine freien Radikale. Das hochwertige Virgin Coconut Oil
lässt sich auch in der kalten Küche verwenden, wo es Ihren Salaten einen
besonders intensiven angenehmen Kokosgeschmack verleiht. Die
Temperatur, bei welcher Kokosfett schmilzt, beträgt etwa 25 Grad Celsius
. Sie können es je nach Wunsch in fester oder in cremiger Form
verwenden. Da das Schmelzen von Kokosfett im Mund zu einem besonders
angenehmen und kühlenden Effekt führt, verwenden fast alle Hersteller es
sehr gerne für Süßwaren wie Eiskonfekt.
Virgin Coconut Oil ist leicht verdaulich
Das Virgin Coconut Oil ist wie alle Kokosfette leicht verdaulich und
wird vom Körper sehr schnell aufgenommen. Auch dadurch wird das
Entstehen von schädlichen Stoffen vermieden.
Virgin Coconut Oil besitzt ein lange Haltbarkeit
Anders als viele andere Pflanzenöle wird es auch bei der Lagerung
über einen längeren Zeitraum nicht ranzig. Sie können das Virgin Coconut
Oil im Übrigen sehr sparsam in Ihrer Küche verwenden. Bereits kleine
Mengen dieses erlesenen Naturproduktes wirken sich positiv auf den
Geschmack Ihrer Speisen aus.
Die Kokosnuss ist von Natur aus relativ süß. Da beim Virgin Coconut
Oil der natürliche Geschmack der Kokosnuss unverfälscht erhalten bleibt ,
können Sie die Menge des verwendeten Zuckers reduzieren. Auch dadurch
verringert sich der Kaloriengehalt Ihrer Gerichte.
Ersatz bei Lebensmittelunverträglichkeiten
Immer mehr Menschen leiden an Unverträglichkeiten gegenüber
bestimmten Lebensmitteln. Besonders Milcheiweiß, Soja, Erdnüsse und
Weizen werden nicht von jedem vertragen.
Die Kokosmilch lässt sich
sehr gut als Ersatz für Kuh- und Sojamilch verwenden. Sie kann nicht nur
getrunken, sondern auch für die Herstellung weiterer Produkte verwende
werden. Besonders Sahne lässt sich sehr gut durch Kokosmilch oder
Kokosflocken ersetzen. Allergien gegen die Kokosnuss und ihre Produkte
sind so gut wie nicht bekannt.
Kokosmilch ist ideal bei einer Laktoseintoleranz
Besonders wertvoll ist die Kokosmilch dadurch, dass sie auch von Menschen verwendet werden kann, die sowohl gegen
Kuhmilch als auch gegen Sojabohnen allergisch sind, wodurch ihnen der übliche Ersatz von Milch durch Sojaprodukte verwehrt bleibt.
Der Fettgehalt der Kokosmilch beträgt zwischen 15 und 25%. Die
Kokosmilch lässt sich nicht nur für Soßen und Suppen oder zum Trinken,
sondern auch für die Herstellung von Cocktails wie der beliebten
Pinacolada verwenden. Wichtig ist, dass die Kokosmilch vor ihrer
Benutzung einmal gerührt oder geschüttelt wird, da sich Fett- und
Wasseranteile während der Lagerung voneinander trennen. Dieser Vorgang
wird bei einigen angebotenen Kokosmilchprodukten zwar durch die
Verwendung künstlicher Emulgatoren unterbunden, diese bewirken aber,
dass die damit behandelte Kokosmilch kein naturbelassenes Produkt mehr
ist. Wir empfehlen Ihnen unbedingt, beim Kauf von Kokosmilch auf
natürliche Produkte zu achten.
Glutenfreies Kokosmehl
Das Fruchtfleisch der Kokosnuss ist glutenfrei. Viele Menschen sind
allergisch gegen die meisten glutenhaltigen Getreidearten, vor allem
gegen Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste. In einigen Fällen lindert sich
diese als
Zöliakie oder Sprue bezeichnete
Krankheit
zwar schon dadurch, dass an der Stelle von Vollkornprodukten stark
verarbeitete konventionelle Getreideprodukte gegessen werden; dies ist
aber letztendlich nicht der geeignete Weg zu einer gesunden Ernährung
und nützt auch nur bei einem Teil der betroffenen Menschen.
Ursächlich für die allergischen Reaktionen mancher Menschen sind die
Abwehrstoffe der Pflanze, die sie gegen Fressfeinde bildet und welche
sich neben den wertvollen Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien in
den Randschichten ihrer Körner befinden. Das aus biologisch angebauten
und schonend verarbeiteten Kokosnüssen hergestellte Mehl bietet eine
mögliche Alternative für Getreideallergiker.
Kokosmehl ist vollkommen glutenfrei und lässt sich gut für Backwaren
verwenden. Einige Produkte können vollständig aus Kokosmehl hergstellt
werden, bei anderen ist eine Mischung mit anderen glutenfreien Mehlen
wie dem Maismehl erforderlich.
Auch für Diabetiker ist Kokosnussmehl sinnvoll, da es zu einer
Abschwächung des Zuckerwertes im Blut beitragen kann. Für diesen
Personenkreis bietet sich auch der Ersatz von einem Teil Weizenmehl in
den von ihnen verwendeten Rezepturen durch Kokosmehl an.
Kokosmehl bei einer Low Carb Ernährung
Eine moderne Form der Ernährung ist die Reduzierung von
Kohlenhydraten. Diese wird als Low Carb Ernährung bezeichnet und wurde
ursprünglich in den USA entwickelt. Dabei soll vor allem die Aufnahme
von Kohlenhydraten durch
Zucker und Stärke verringert werden, während Kohlenhydrate aus Gemüse und Obst weitestgehend erlaubt sind.
Tatsächlich werden auf diese Weise vor allem leere
Kohlenhydrate,
also solche ohne einen weiteren Nutzwert für den Körper, vermieden.
Wegen der Süße der Kokosnuss ist das Virgin Coconut Oil durchaus für die
Herstellung süßer Speisen geeignet, denen maximal noch eine geringe
Menge Zucker zugegeben werden muss.
Die Low Carb Ernährung wirkt sich nach den meisten dazu
durchgeführten Studien positiv auf den Blutzucker, die Blutfettwerte und
auch auf das Gewicht aus. Wenn Mehl im Rahmen einer Low Carb Diät
verwendet wird, ist das der Kokosnuss ideal. Kokosmehl enthält einen
Ballaststoffanteil von 38%, einen Anteil an Eiweiß von 20% und nur 8%
Fett. Der Anteil an Kohlenhydraten ist mit 26% im Vergleich zu anderen
Mehlen sehr gering. Darum ist für eine Low Carb Diät die weitgehende
Benutzung von Kokosmehl zu empfehlen.
Wenn Sie in Ihrer Küche Virgin Coconut Oil und Kokosmehl verwenden,
verbessern Sie Ihr Wohlbefinden auf eine natürliche und geschmackvolle
Art.
Virgin Coconut Oil in der Körperpflege
Die kosmetische Industrie benutzt in einem stetig zunehmenden Umfang
Kokosöl für ihre Produkte zur Haut- und Haarpflege. Da das Virgin
Coconut Oil sehr schnell in die Haut einzudringen vermag, bietet es ihr
einen guten und überdurchschnittlich lange anhaltenden Schutz vor
Feuchtigkeitsverlusten.
Virgin Coconut Oil gegen Schuppen
Kokosöl ist häufig ein Bestandteil von Pflegeprodukten, die besonders
auf die trockene und sehr trockene Haut abgestimmt sind. Es findet sich
sowohl in Duschbädern als auch in der Körperbutter. Bei der Haarpflege
wirken die aus der Kokosnuss gewonnen Bestandteile auch gegen Schuppen.
In der Naturkosmetik kommen ausschließlich Kokosnüsse und ihre
Produkte zum Einsatz, welche biologisch angebaut und schonend geerntet
wie verarbeitet worden sind. Diese sind besonders gut für Ihre Haut und
verleihen ihr zusätzlich zu den reinigenden und pflegenden Wirkungen
auch einen sehr angenehmen Duft.