Donnerstag, 31. Oktober 2013

Birkenzucker eine gute Alternative zu Kristallzucker!!



Wer möchte schon auf die süsse Seite des Lebens verzichten? Eine gute Lösung dafür bietet der Birkenzucker, auch bekannt unter seiner chemischen Bezeichnung Xylit. Seinen Ursprung findet der Birkenzucker in Finnland. Dort wurde er den nährstoffreichen Fasern der Birkenrinde entzogen. Dieser natürliche Zuckeraustauschstoff kann heutzutage auch aus anderen Holzrinden und faserreichen Gemüsen und Früchten hergestellt werden. Bei der Herstellung des Zuckers wird auf eine umweltfreundliche Produktion geachtet. Sein Äusseres und sein Geschmack sind fast identisch mit dem herkömmlichen Kristallzucker. jedoch hat der Birkenzucker eine gegenteilige Wirkung auf den menschlichen Körper. Kristallzucker übt sich negativ auf die Zähne aus und kann Karies mit verursachen, führt zur Gewichtszunahme und beeinflusst den Blutzuckerspiegel.

Viele positive Eigenschaften wie zum Beispiel sein um 40% tieferer Kaloriengehalt machen den Birkenzucker zu einem beliebten Zuckerersatz.

Positiv für die Zähne

Hauptsächlich bekannt ist der Birkenzucker in der Zahnpflege. Dort tritt er unter dem Namen Xylit auf. Die Eigenschaft von Xylit ist, dass sich die im Mund befindlichen Bakterien dieses nicht abbauen können, so dass keine Säure durch den Abbauprozess entsteht. Auf den Zahnschmelz wirkt Xylit stärkend und fördert die Reminieralisierung. Auf dem Markt sind unter anderem Zahnpasten und Kaugummis mit Xylit erhältlich. Diese werden für die tägliche Zahnpflege und Mundgesundheit empfohlen.

Positiv für das Körpergewicht

Gegenüber dem Kristallzucker, der bei übermässigem Verzehr direkt ‚auf die Hüfte schlägt‘, hilft der Birkenzucker das Gewicht zu regulieren. Da Birkenzucker viel kalorienärmer ist, eignet er sich auch für eine gewünschte Gewichtsabnahme als Zuckerersatz. Positiv wirkt sich Xylit auch auf den Blutzuckerspiegel aus. Birkenzucker führt nicht zu einer übermässigen Insulinausschüttung und hält dadurch den Blutzucker stabil. So kann er Heisshungerattacken und das Verlangen nach Süssem etwas reduzieren. Da der Abbau von Birkenzucker insulinunabhängig verläuft, bietet er einen idealen Süssstoff für Diabetiker. Im Vergleich zum Kristallzucker mit einem glykämischen Index von 70, liegt der Birkenzucker zehn Mall tiefer bei 7!

Viele Personen klagen über Verdauungsproblemen. Die regelmässige Verwendung des Birkenzuckers fördert den natürlichen Verdauungsprozess und hilft beim Aufbau einer gesunden Darmflora. Und der Birkenzucker kann noch mehr.

Mit seinem fruchtigen und leicht kühlenden Geschmack ist der Birkenzucker eine geeignete Alternative zum normalen Kristallzucker. Er eignet sich hervorragend zur Herstellung von Backwaren und Süssspeisen, warm oder kalt. Es lassen sich auch herrliche Marmeladen aus dem Birkenzucker herstellen. Wegen seiner antibakteriellen Wirkung ist der Birkenzucker nicht für die Zubereitung von Hefeteig geeignet, da er keinen Nährboden für Pilzarten (Hefe) bietet.

Als Teil einer bewussten Ernährung gewährt der Birkenzucker eine einfache, schmackhafte, natürliche und sichere Lösung für den Ersatz des konventionellen Zuckers.

Birkenzucker kurz zusammengefasst:
- 75% weniger Kohlenhydrate
- 40% weniger Kalorien als normaler Zucker
- Hält den Blutzuckerspiegel niedrig
- Glykämischer Index von 7
- Verhindert Heisshungerattacken
- Fördert die Verdauung
- Gut für Zähne und Knochen
- Verlangsamt Zahnsteinbildung

Zu den Kohlenhydraten zählen verschiedene Stoffgruppen, u.a. auch Zuckerarten, Stärke etc. Xylitol gehört zu den mehrwertigen Alkoholen (auch Polyol genannt) und wird im Vergleich zu Zucker und Stärke nur zum Teil vom Dünndarm aufgenommen. Ca. ¼ von Xylit wird im Dünndarm absorbiert und im Körper zu Glukose umgewandelt. Der Rest vom Xylit wird im Dickdarm von den Darmbakterien fermentiert zu flüchtigen, kurzkettingen Fettsäuren. Da nur ein Teil von Xylit ‚verstoffwechselt‘ wird, ist der glykämische Index im Vergleich zu Zucker und Stärke tief.

Das einzige NEGATIVE ist der hohe Kilopreis von mind. 20 Franken! Wobei ich sagen muss, 20 Franken auf 2 Monate gerechnet sind auch wieder nicht die WELT!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Kürbislasagne

4 Portionen

600g Kürbis an der Gurkenraffel gehobelt
Gewürze

Sauce:
500g Hackfleisch
1 Zwiebel in Würfel
1 Knoblauchzehe gepresst
1 kleine Tüte Steinpilze getrocknet, eingeweicht und Wasser abgeschüttet
6 getrocknete Tomaten in Streifen geschnitten
1 TL Olivenöl
1 Flasche passierte Tomaten
Chili
Paprika
Pfeffer
Salz
Fleischgewürz
100g Reibkäse

Hackfleisch mit Zwiebel im Olivenöl krümelig braten. Knoblauch, Steinpilze und getrocknete Tomaten beigeben. Mit dem Tomatensaft ablöschen. Würzen nach Geschmack und 15 Minuten köcheln lassen.

Etwas Sauce in eine Gratinform geben.
Eine Lage gehobelter Kürbis darauf geben. Kürbis würzen.
Eine dünne Lage Käse.
Abwechslungsweise einschichten.
Sauce als oberste Schicht benutzen. Dann ein letztes Mal Reibkäse drüber geben.

Im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten (je nach Gratinform) auf 180°C garen.

Kürbistürmchen, Hamburger, Toast Hawai.....

Wenn's schnell gehen muss, eignet sich Butternutkürbis hervorragend als Grundlage.

Butternuss waschen in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben würzen und in Olivenöl in der Bratpfanne auf beiden Seiten braun braten.

Variante 1 (Hamburger):
Den Kürbis noch in der Pfanne lassen und eine Scheibe Tomate darauf geben. Einen gebratenen Hamburger darauf geben, eine Scheibe Käse drüber legen und mit einer zweiten Scheibe Butternuss decken. Deckel auf die Bratpfanne und Käse zerlaufen lassen.

Variante 2 (Resteverwertung siehe Foto):
Hähnchenbrust vom Vortag in Scheiben schneiden und zu dem Kürbis in die Bratpfanne geben. Wenn der Kürbis gar ist, Tomatenscheibe auf den Kürbis legen, Hähnchenbrustscheibe darauf geben, Käse drüber, Deckel zu und Käse schmelzen lassen.

Variante 3 (Wenn du nicht auf Toast Hawai verzichten kannst):
Schinken auf den Kürbis legen, Ananasscheibe (besser frisch als aus der Dose) drüber, Käse am Schluss oben auflegen. Deckel auf die Pfanne und Käse schmelzen lassen.

Probiert es aus. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Was früher das Toastbrot war, ist heute der Butternusskürbis!

Zum Mitnehmen geeignet. Alles vorbereiten und danach kurz in die Mikrowelle geben.

Zartschmelzende Kokos-Zitronen-Bällchen


15 Bällchen

150g Mandelmehl
50g Kokosmehl
1/2 TL Himalayasalz
1-2 EL Süssstoff
3 Zitronen (Saft)
1 Vanilleschote (ausgekratztes Mark)
80g flüssiges VCO (Virgin Coconut Oil)

Kokosraspel

Alles Zutaten bis auf die Kokosraspel gut vermischen (hab einen Blender genommen).
Die Krümelige Masse zu Bällchen formen. Ca. 1 EL Masse ergibt ein Bällchen

In den Kokosraspeln wenden und für 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Achtung: Die Bällchen schmelzen wenn sie zu lange draussen sind.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Sesam-Kokos-Nuggets

1 Portion

1-2 Hähnchenbrüste in Würfel geschnitten
4 EL Kokosmehl
1 Ei aufgeschlagen
2 EL Kokosraspel mit Sesam mischen
2 EL Sesam
Salz & Pfeffer, Fleischgewürz
1 EL VCO (oder Olivenöl)

Hähnchenbrüste würzen.
Im Kokosmehl wenden, danach ins Ei geben und am Schluss in die Kokosraspel/Sesampanade.
Ausbacken in VCO.

Alternativ kann man die Nuggets auch bei 180°C im Ofen backen. Ca. 30 Minuten oder bis sie lansam braun werden.
Die Nuggets vom Fotos waren im Ofen.

Chili-Hack-Sauerkraut

4 Portionen

500g Sauerkraut gekocht

1 Dose passierte Tomaten
500g Hackfleisch
1 Zwiebel in Würfel geschnitten
1 Knoblauchzehe
1 TL Olivenöl
Chilipulver
Salz, Pfeffer
Paprika

100g Mozzarella

Hackfleisch in Olivenöl krümelig braten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben.
Mit den Tomaten ablöschen, würzen und etwas einkochen lassen.
Das Sauerkraut hinzu geben und erwärmen.

In eine Gratinform geben und mit Mozzarella belegen.
Für 10 Minuten bei 160°C in den vorgeheizten Ofen geben (bis der Käse zerläuft).




Kürbis-Cheesburger

1 Burger für ganz Eilige

2 1,5cm dicke Butternutkürbisscheiben
1 Hamburger fertig (oder selber machen)
2 Scheiben Gauda
Ketchup (selber gemacht...siehe Rezepte)
Gewürze
1 TL Olivenöl

Kürbisscheiben würzen und im Olivenöl weich braten.
Hamburger braten.

Hamburger auf eine Kürbisscheibe legen, Käse drüber. Kürbisscheibe und für 30 Sekunden in die Mikrowelle damit der Käse zerläuft.

Fertig!

Quinoasalat mit Lachs

1 Portion

1 Tasse Quinoa
ca. 2 Tassen Wasser
Bouillonpulver
1 Zwiebel in kleine Würfel geschnitten
1/2 Knoblauchzehe auf der Muskatreibe gerieben (oder durch die Knoblauchpresse)
2 Tomaten in Würfel geschnitten
1 EL Olivenöl
1/2 EL Essig
Salz, Pfeffer
Kräuter nach Geschmack (ich liebe getrocknete Minze)

5 Scheiben Lachs*
5 Salatblätter

Salatblätter auf einen Teller geben. Lachs darauf geben.

Wasser mit Quinoa und Bouillon aufkochen. Runter schalten und 10 Minuten auf kleinem Feuer köcheln lassen. Überschüssige Flüssigkeit abgiessen. Erkalten lassen.

Quinoa, Zwiebeln, Knoblauch, Essig & Öl vermischen und abschmecken.
Auf den Lachs geben.

*Variante ohne Lachs für Vegetarier

Eiersalat auf Rote Beete Carpaccio

1 Portion

1 gekochte Rote Beete (Randen)
Olivenöl
Salz & Pfeffer

2-3 Eier gekocht, nach Geschmack geschnitten
6 Cherrytomaten geviertelt
2 EL Salatsauce (faule Hausfrau hat Gekaufte genommen)

1 Frühlingszwiebel in feine Streifen geschnitten)
1 TL Olivenöl

Rote Beete auf dem Gurkenhobel in feine Scheiben schneiden und auf den Teller legen.
Salzen und Pfeffern und mit wenig Olivenöl beträufeln (Finger vor den Ausgus halten, damit nicht zuviel rauskommt).

Eier, Cherrytomaten und Salatsauce vermischen und auf die Rote Beete geben.

Frühlingszwiebeln in Olivenöl anbraten und über den Eiersalat geben. Die Frühlingszwiebeln geben dem Ganzen echt Pfiff. Probiert es aus.

Gespickte Zucchini & Paprikagemüse

1-2 Portionen

1 Hähnchenbrust längs in 4 Streifen geschnitten und gewürzt
1 Karotte in gleich lange Streifen geschnitten
2 Zucchini (gewaschen)
Gewürze nach Wahl

3 Paprika gewaschen und in feine Streifen geschnitten
1 Zwiebel in Ringe geschnitten
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Paprika
1 TL Tomatenmark
100 ml Wasser

Backofen auf 180°C vorheizen.
Zucchini in dieselbe Länge schneiden wie die Karotten. Mitte mit einem Apfelkernausstecher ausstechen.
Karottenstreifen auf den Hähnchenbruststreifen legen. Zusammenrollen und in den Hohlraum der Zucchini stecken. Zucchini salzen.

Paprika und Zwiebeln in Olivenöl anbraten. Tomatenmark und Gewürze beigeben und mit Wasser ablöschen. In eine Gratinform geben. Die Zucchinipäcken reinlegen. Form mit Alufolie bedecken.

20 Minuten in den Ofen geben. Folie entfernen und nochmals ca. 10 Minuten drin lassen (bis die Zucchini gar ist).

Schneller geht es, wenn man die Zucchini vor dem Befüllen kurz in gesalzenem Wasser blanchiert.